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Rundbrief 03/2017

SPENDENAUFRUF

"Wärme für Leib und Seele": Hilfe bei der Altenpflege in Polen

Es ist beschämend: Viele alte und kranke KZ- und Ghettoüberlebende in Polen sind ohne ausreichende Hilfe. Sie haben Krieg und Konzentrationslager erlitten, ihr Leben lang gearbeitet und sind nun im Alter bedürftig und allein gelassen. Daher häufen sich bei uns im Maximilian-Kolbe-Werk die Bitten um Unterstützung für häusliche Pflege.

"Meine Tochter hilft, wo sie kann, dennoch bin ich oft allein - und das ist noch schlimmer als Geldnot", klagt der 99-jährige Stanislaw Olejnik aus Posen.

Schon seit Jahren finanzieren wir für bedürfte KZ-Überlebende die häusliche Hilfe. Dieses Angebot werden wir nun in weiteren Städten - zum Beispiel in Posen - ausbauen. Die hochbetagten Überlebenden sind in ihrem letzten Lebensabschnitt auf fremde Hilfe angewiesen. Das Gesundheitssystem in Polen kann jedoch keine ausreichende pflegerische Versorgung gewährleisten.

Wir sind mit vielen ehemaligen Opfern deutscher Konzentrationslager und Ghettos sehr lange und eng verbunden. Die alten Frauen und Männer zählen auf uns - und wir lassen sie nicht allein.

Bitte helfen Sie den Überlebenden in Polen, damit sie in ihren letzten Tagen, in Alter und Krankheit noch ausreichend Pflege erhalten. Sie mit Ihrer Spende konkret helfen können, erfahren Sie in unserem aktuellen Rundbrief.

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