Rundbrief 05/2021
Die Folgen der Einsamkeit überwinden
18.10.2021 Die Pandemie hat vieles verändert: Familientreffen oder gesellschaftliche Aktivitäten gab es 20 Monate lang nicht. Das hat vor allem KZ-Überlebende hart getroffen. Auch heute ist ihr Kontakt zu Familie, Nachbarn oder Freunden nur spärlich. Die Folge: Die alten Menschen leiden unter einer tiefen Erschöpfung und haben kaum noch Lebensfreude.
"Ich fühle mich allein gelassen und habe viele düstere Gedanken", sagt Wladyslawa Glazik (rechts im Bild) aus Bydgoszcz/ Polen, eine 84-jährige Überlebende des Konzentrationslagers Potulice.
Seit die Pandemie nun auf dem Rückzug ist und die allermeisten KZ-Überlebenden gegen das Virus geimpft sind, wird das Maximilian-Kolbe-Werk Frau Glazik und vielen anderen helfen, aus der Niedergeschlagenheit herauszukommen: Wir ermöglichen für die ehemaligen KZ-Häftlinge Erholungstage in wohnortnahen Einrichtungen. Hier kommen sie mit anderen Menschen in Kontakt, können innerlich durchatmen und gewinnen so ihren Lebensmut zurück. Die Bettlägerigen besuchen wir, kümmern uns um sie und bringen ihnen unsere Hilfen.
Bitte unterstützen Sie die KZ-Überlebenden, damit sie die Folgen der Einsamkeit überwinden können. Wie Sie konkret helfen können, lesen Sie in unserem aktuellen Rundbrief.