Hintergrund
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Fortbildungsseminar für Ehrenamtliche zum Umgang mit traumatisierten Menschen, 11.-13.04.2016

Wie geht man mit traumatisierten Menschen um? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Fortbildungsseminars für ehrenamtliche Mitarbeiter des Maximilian-Kolbe-Werks vom 11. bis 13. April 2016 in Höchst/ Odenwald.

Zwölf ehrenamtlich Engagierte nahmen an der Fortbildung teil, die vom Göttinger Pastoralpsychologen und Supervisor Wolfgang Winter gestaltet wurde. Als Fachmann auf dem Gebiet der traumatischen Erfahrungen im Kindesalter und deren Verarbeitung gab er wichtige Impulse für den Austausch und führte in die Grundlagen der Gesprächsführung mit traumatisierten Menschen ein.

Ein zentrales Element war die Spurensuche in der eigenen Biografie, auf die sich die Teilnehmenden in Kleingruppen gemacht haben. Im Verlauf des Seminars konnten sie sich über ihre persönlichen Begegnungen mit KZ- und Ghettoüberlebenden austauschen, schwierige Situationen besprechen sowie Ratschläge und Tipps vom Fachmann sowie von den anderen Ehrenamtlichen einholen.

"Es war ein sehr wichtiges Seminar, denn es hilft uns im innersten Kern unserer Arbeit", sagte ein Teilnehmer zum Abschluss der Fortbildung. "Durch die theoretische Hinführung des Fachmanns und den Austausch mit den anderen Ehrenamtlichen habe ich viel dazu gelernt."

Bildimpressionen

Willkommen!
Vorstellungsrunde
Einführung „Traumatische Erfahrungen, Trauma-Verarbeitung und Resilienz“
Kleingruppenarbeit „Meine eigenen Traumatisierungen im Kontext der Begegnung mit traumatisierten Menschen"
Persönlicher Austausch am Rande
Einführung "Grundlagen der Gesprächsführung mit traumatisierten Menschen"
Vorbereitung der Morgenmeditation durch das Ehepaar Margret und Peter Kopmeier
Austausch über persönliche Begegnungen mit Überlebenden
 
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