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Überlebende des Holocaust aus Ungarn zu Besuch im Saarland

14 Holocaust-Überlebende aus Ungarn verbrachten vom 8. bis 20. August 2017 Tage der Erholung und Begegnung im saarländischen Mettlach. Die Frauen und Männer der Jahrgänge 1921 bis 1945 reisten aus Budapest und Debrecen an, um das Saarland und seine Geschichte zu erkunden.

Begleitet von ehrenamtlichen Mitarbeitern Maria und Josef Jäger sowie Ursula und Georg Hasenmüller, absolvierten sie ein abwechslungsreiches Programm. Für die Sprachvermittlung sorgte die Dolmetscherin Andrea Vadas.

Gefördert wurde der Aufenthalt von der Lotterie "GlücksSpirale".

Bildergalerie

Baumwimpfel-Aussichtsturm in 42 Meter Höhe
Aussicht über die Saarschleife und das gesamte Saartal
Besuch im Saarländischen Landtag
Empfang durch Landtagspräsidenten Klaus Meiser
Ausflug nach Bernkastel an der Mosel
Blick auf Piesport
Besuch des ehemaligen Gestapolagers Hinzert mit zweistündiger Führung
Besichtigung der Kathedrale in Metz
Ausflug nach Trier
Empfang im Trier Dom durch Weihbischof Robert Brahm
Besuch in Saarburg, wo am Wasserfall bei Kaffee und Kuchen Rast gemacht wurde
Weinprobe in Fellerich: Im Gewölbekeller wurde bei Wein und hausgemachtem Essen in deutscher und ungarischer Sprache gesungen.
Ausflug nach Schengen in Luxemburg
Besuch der Kathedrale in Luxemburg: Anlässlich des 72. Todestags von Maximilian Kolbe am 14. August war sein Bild ausgestellt.
Kaffee und Kuchen bei Familie Jäger in Bethingen...
mit musikalischer Darbietung auf der Querflöte von der Dolmetscherin Andrea Vadas
(von links) Josef Jäger, György Frisch und Georg Hasenmüller
Jugendliche im Gespräch mit dem 96-jährigen Marcell Seres aus Debrecen
Das Fazit der Gruppe: "Es waren zwölf schöne, ereingnis- und begegnungsreiche Tage!"
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