Maximilian-Kolbe-Werk e.V.

Finanzielle Direkthilfen in Polen

Seit seiner Gründung 1973 unterstützt das Maximilian-Kolbe-Werk ehemalige KZ- und Ghettohäftlinge in Notsituationen mit finanziellen Beihilfen. Auch die Witwen und Witwer sowie sonstige Angehörige, insbesondere behinderte Kinder ehemaliger Häftlinge, werden unterstützt.

Jeden Tag gehen in Freiburg Briefe von KZ- und Ghettoüberlebenden aus Polen ein. Eine schwere Erkrankung, ein Todesfall in der Familie oder ein anderer Schicksalsschlag - mit großem Vertrauen schildern die Menschen ihre Sorgen und Nöte. Je nach Situation erhalten die Betroffenen eine Beihilfe zwischen 100 und 600 Euro.

Aber es geht dabei nicht allein um die finanzielle Unterstützung. Die ehemaligen Häftlinge wissen, dass sie sich immer an das Maximilian-Kolbe-Werk wenden können und dass versucht wird, ihnen in einer konkreten Not zu helfen.