Die Studentinnen Janina und Melissa Hehnen aus München waren kürzlich wieder zu Hausbesuchen bei KZ-Überlebenden in Polen unterwegs. In der 650 km entfernten Region Legnica im Westen Polens besuchten sie Ende Mai 14 ehemalige Häftlinge.
Die Cousinen sind die Urenkelinnen des Gründers des Maximilian-Kolbe-Werks Alfons Erb. In vergangenen Jahren fuhren sie mit ihrer Großmutter Monika nach Polen, die sich jahrzehntelang ehrenamtlich für das Kolbe-Werk engagierte. "Unsere Großmutter musste nun kürzer treten und hat ihr Ehrenamt an uns übergeben", sagen die jungen Frauen.
Unterstützung erhielten Janina und Melissa von unseren Vertrauenspersonen für die Region Legnica, dem Ehepaar Alina und Bogdan Kwiecinski. Bei der Übersetzung standen ihnen Violetta und Agnieszka Kwiecinski (Tochter und Enkelin des Ehepaars) sowie Frederik Köke, unser Freiwilliger im Sozialmedizinischen Zentrum Lodz, zur Seite.
Ihre Eindrücke von den Besuchen in Polen haben Janina und Melissa für uns aufgeschrieben.