ANNA STRISHKOWA in der Ukraine. Sie wohnt im oberen Stock eines Hochhauses in Kiew. Die Tochter lebt bei ihr, der Schwiegersohn hat sich freiwillig für den Kriegsdienst gemeldet. Wenn die Sirenen heulen, geht die 86-jährige Auschwitz-Überlebende ins Badezimmer. In den Schutzkeller schafft sie es nicht mehr. Sie hat Rheuma. Wegen der Gelenkschmerzen braucht sie spezielle Rheuma-Medikamente, doch diese sind sehr teuer.
Anna Strishkowa hat große Angst vor der Zukunft. "Niemand weiß, was noch passieren wird." Seit Beginn des russischen Angriffskriegs haben sich die Lebensmittelpreise fast verdoppelt. Es kommt fast kein Obst und Gemüse aus dem Süden des Landes - dort wird gekämpft. Für Arznei bleibt jetzt kein Geld mehr übrig. "Die Medizin wurde vor dem Krieg schon immer teurer, jetzt sind die Preise noch weiter explodiert".
Alt und arm – das gehört in Osteuropa oft zusammen. Schlechte Gesundheit, dürftige medizinische Versorgung und Einsamkeit sind die größten Probleme der alten Menschen. Die staatliche medizinische Versorgung in der Ukraine ist auf das Allernötigste begrenzt - jetzt in Kriegszeiten noch mehr.
Die ukrainische Durchschnittsrente eines Überlebenden liegt bei 100 Euro und reicht für Grundnahrungsmittel. Die Preise für Lebensmittel, Strom, Warmwasser und Heizung steigen stetig. Geld für gute Medikamente und für Pflege haben nur wenige KZ-Überlebende.
Wir möchten für die alten, traumatisierten Menschen da sein. Sei es mit Lebensmitteln, Schmerztabletten oder einer ärztlichen Behandlung. Nur zusammen mit Ihnen können wir den KZ-Überlebenden mit Bargeld schnell und unbürokratisch helfen.
Mit einer Patenschaft helfen Sie gemeinsam mit anderen Spendern vielen Überlebenden. Wir wollen die Lebensbedingungen möglichst vieler KZ-Überlebender verbessern und vermitteln daher keine Direkt-Patenschaften.
Anna Strishkowa ist eine repräsentative Botschafterin für viele Überlebende in Osteuropa.
Wir setzen Ihren Patenschafts-Beitrag dort ein, wo alte, kranke Überlebende des Nationalsozialismus ihn am dringendsten brauchen. Die Beitragshöhe für Ihre Patenschaft wählen Sie frei nach Ihren Möglichkeiten.
SEPA-Mandat: Ich ermächtige das Maximilian-Kolbe-Werk, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Sie können Ihre wiederkehrende Spende jederzeit ohne Angaben von Gründen beim Maximilian-Kolbe-Werk e.V. kündigen.
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Nehmen Sie ein Jahr lang teil am Alltag von Anna Strishkowa und erfahren Sie in unseren Berichten, welche Erleichterungen sie und andere KZ-Überlebenden durch Ihren Patenschafts-Beitrag haben.
Mit einer Patenschaft helfen Sie konkret und von Herzen!
Wir danken Ihnen im Namen der Überlebenden des Nationalsozialismus.
Weitere Informationen über eine Patenschaft erhalten Sie unter: +49 761 200 348 oder unter andrea-steinhart(at)maximilian-kolbe-werk.de .