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"Auschwitz begegnen" - Bildungsreise zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und nach Krakau

Medienmitteilung vom 12. Oktober 2021

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Das Maximilian-Kolbe-Werk führt im Zeitraum 14.-17. Oktober 2021 eine Bildungsreise nach Auschwitz/Oświęcim und Krakau (Polen) durch für Mitarbeitende des Deutschen Caritasverbandes und des Erzbischöflichen Ordinariates Freiburg.

In der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und im Zentrum für Dialog und Gebet werden sich die Teilnehmenden aktiv mit der NS-Vergangenheit und den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinandersetzen.

Die Überlebende Zdzisława Włodarczyk wird den Teilnehmenden von ihren Erlebnissen und Erfahrungen in der Kinderbaracke in Auschwitz-Birkenau berichten. Zdzislawa und ihr jüngerer Bruder blieben in der Kinderbaracke zurück, als ihre Mutter auf den Todesmarsch nach Ravensbrück getrieben wurde. Als die Soldaten der Roten Armee das Konzentrationslager befreiten, fanden sie viele halbverhungerte Kinder vor, darunter Zdzisława und ihren Bruder.

Zum Abschluss der Reise begeben sie die Teilnehmenden nach Krakau. Hier besichtigen sie das Gelände des ehemaligen KZ Plaszów und des Ghettos und erkunden das jüdische Viertel Kazimierz.

Das Maximilian-Kolbe-Werk unterstützt seit 48 Jahren die Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos in Polen und den Ländern Mittel- und Osteuropas. Heute leben noch rund 18.000 von ihnen. Das Werk unterstützt sie unabhängig von ihrer Religion, Konfession oder Weltanschauung. Neben der Hilfe für die Betroffenen ist die Erinnerungsarbeit ein wichtiger Arbeitsbereich des Werks. Es finanziert sich hauptsächlich aus Spenden und trägt das dzi-Spendensiegel.

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Maximilian-Kolbe-Werk

Andrea Steinhart, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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