Rundbrief 02/2021
Essen auf Rädern für KZ-Überlebende
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Die Überlebenden der Konzentrationslager sind heute alt und gebrechlich. Die meisten haben große Angst, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Um die Ansteckungsgefahr zu umgehen, machen sie vor dem Supermarkt einen großen Bogen. Doch kaum jemand kommt um den Kauf von Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs herum.
Wir reagieren darauf und bringen den Bettlägerigen, Schwerkranken und Alleinstehenden das Mittagessen nach Hause.
"Das Essen vom Maximilian-Kolbe-Werk ist ein wahrer Segen", sagt Genowefa Radkowska. Seit neun Jahren pflegt die 86-Jährige ihren bettlägerigen Mann. Für das Einkaufen und Kochen fehlt ihr neben der 24-Stunden-Pflege die Kraft und die Zeit.
Auch für andere Überlebende ist die derzeitige Situation sehr schwierig. Die Wartedauer für einen Arzttermin beträgt mittlerweile mehrere Monate. Für eine private Arztsprechstunde fehlt den meisten das Geld. In dringenden Fällen zahlen wir für die Arztsprechstunde - ebenso für Pflegebetten, Hörgeräte und für häusliche Pflege.
Ein gutes, gesundes und leckeres Essen braucht jeder. Mit Ihrer Spende können Sie dem Ehepaar Radkowski und vielen anderen KZ-Überlebenden täglich eine warme Mahlzeit ermöglichen. Lesen Sie mehr dazu in unserem aktuellen Rundbrief.
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