Vom 30. Oktober bis 1. November 2015 fand in Freiburg die traditionelle Jahrestagung der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Maximilian-Kolbe-Werks statt.

Ehrenamtliche aus ganz Deutschland kamen mit den hauptamtlichen Mitarbeitern der Geschäftsstelle zusammen, um sich über die geleistete Arbeit im laufenden Jahr auszutauschen sowie künftige Projekte zu planen.

Der thematische Schwerpunkt des Treffens lag in diesem Jahr auf dem Thema Ehrenamt. Wichtige Impulse für den Austausch gab der Theologe und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Paul-Stefan Roß vom Institut für angewandte Sozialwissenschaften in Stuttgart in seinem Vortrag "Das ehrenamtliche Engagement im Maximilian-Kolbe-Werk zwischen christlichem Sendungsauftrag und gesellschaftlichem Wandel".

Anschließend gingen die Teilnehmenden der Frage nach, wie ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Maximilian-Kolbe-Werk dokumentiert und für die Zukunft gesichert werden kann. Dazu gestalteten die Ehrenamtlichen Silvia und Matthias Mader aus Dresden den Workshop "Meine Schätze sichten und sichern..."

Aus aktuellem Anlass wurde auch eine Programmeinheit dem Thema "Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland" gewidmet. Nach der Einführung von Lisa Janz, Politikwissenschaftlerin (B.A.) und Ehrenamtliche des Kolbe-Werkes aus Freiburg, wurde diskutiert, was die aktuelle Entwicklung konkret für die Arbeit des Maximilian-Kolbe-Werks bedeutet.

Ehrenamtliches Engagement hat im Maximilian-Kolbe-Werk eine lange Tradition. Seit vielen Jahren helfen rund 80 engagierte Bürger aus ganz Deutschland bei der Realisierung verschiedener Maßnahmen unseres Werkes. Uneigennützig und mit großem Einsatz von Zeit und Energie machen sie die verschiedenen Initiativen des Maximilian-Kolbe-Werks erst möglich. Herzlich danken wir unseren Ehrenamtlichen für ihr unermüdliches Engagement für die Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos.