Erinnerungs- und Bildungsprojekte
jährliche Projekte

Fortbildung für Lehrer und Lehramtsanwärter
Seit 2013 organisiert das Maximilian-Kolbe-Werk (internationale) Fortbildungsseminare für Lehrer und Lehramtsanwärter. Das fünftägige Seminar unter dem Titel "Auschwitz im Unterricht" findet jährlich im Februar in Oswiecim (Auschwitz), Polen statt.
Ziel des Projektes ist es, Lehrer und Lehramtsanwärter an den Geschichtsort Auschwitz heranzuführen und durch die Begegnung mit KZ- und Ghetto-Überlebenden zur Auseinandersetzung mit dem Erinnerungslernen in der Schule anzuregen. Ferner zielt das Projekt auf Ideensammlung für einen innovativen Unterricht zum Thema Nationalsozialismus und Holocaust sowie auf Austausch im internationalen Kontext.

Internationale Begegnung für Nachwuchsjournalisten
Die Internationale Begegnung setzt sich zum Ziel, Nachwuchsjournalisten zur kritischen Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit anzuregen, die Erinnerungen von Überlebenden des NS-Regimes mit Hilfe journalistischer Beiträge an die breite Öffentlichkeit heranzutragen und sie somit vor dem Vergessen zu bewahren.
Die Internationalen Begegnungen für Nachwuchsjournalisten waren nach dem Pilotprojekt 2010 in den Jahren 2011-2015 zweiteilig konzipiert. Der erste Teil fand immer in Auschwitz in der Woche um den Befreiungstag des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar statt. Der zweite Teil wurde überwiegend im März/April in einer Gedenkstätte in Deutschland durchgeführt, bislang Buchenwald, Dachau, Ravensbrück und Sachsenhausen.
2016 und 2017 fand die Internationale Begegnung einteilig in Auschwitz statt.
Seit 2019 wird das Projekt einteilig in Oswiecim/ Auschwitz und mit verschiedenen Zielgruppen aus Deutschland realisiert.
einmalige Projekte