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Erholung für Leib und Seele

Jedes Jahr lädt das Maximilian-Kolbe-Werk gruppenweise KZ- und Ghettoüberlebende zu einer 14-tägigen Kur ein. Angeboten werden Erholungstage in Polen, in der Ukraine, Russland, Belarus/Weißrussland, Moldawien, Litauen, Lettland, Estland, Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik. Um beschwerliche Anreisen zu vermeiden, werden für die Aufenthalte, Kurhäuser in der Nähe des Wohnorts der Betroffenen gesucht.

Begleitet werden die Aufenthalte von deutschen Ehrenamtlichen und Dolmetschern. Während des Aufenthalts erhalten die KZ- und Ghettoüberlebenden therapeutische Anwendungen wie Massagen, Inhalationen oder Physiotherapie. Als Begleitprogramm organisieren die Ehrenamtlichen kleinere Ausflüge, Spaziergänge oder gemütliche Kaffeenachmittage. Die Kurtage können die  haftbedingten Krankheiten und Beschwerden lindern.

Das Maximilian-Kolbe-Werk will mit dem Angebot das Leben der KZ- und Ghettoüberlebenden verbessern und den unbefriedigenden Zustand der medizinischen Versorgung seitens staatlicher und nichtstaatlicher Betreuungssysteme in diesen Ländern ausgleichen.

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